21.05.2015

Wachstum bei Mobile Audio

Bluetooth, Digitalradio und Sport – der deutsche Markt für mobile Audio-Geräte birgt vielseitige Wachstumssegmente.

Markt für Bluetooth-Lautsprecher weiter mit starkem Wachstum Bluetooth-Lautsprecher (d.h. Bluetooth-Lautsprecher ohne physisches Docking oder weitere Musikquellen), über welche der Konsument seine Musik zum Beispiel direkt vom Smartphone oder Tablet abspielen kann, erobern weiterhin den deutschen Markt: In den vergangenen zwölf Monaten (April 2014 bis März 2015) wurden im GfK Panelmarkt knapp 1,6 Millionen Geräte verkauft – dies entspricht einem Wachstum von etwa 102 Prozent.

Dabei wird das Thema Farbe von immer mehr Herstellern aufgegriffen wodurch farbige Geräte wachsende Anteile im Markt für sich gewinnen können. Besonders die portablen Bluetooth-Lautsprecher erfüllen eben nicht nur einen technischen Zweck, sondern werden mehr und mehr zum Fashion-Accessoire.

Bluetooth und Digitalradio bewegen den Markt für Radiogeräte Nachdem der Radiogeräte-Markt dank eines starken Jahresendes das Jahr 2014 mit einer recht stabilen Gesamtentwicklung abschließen konnte, verhält sich der Markt auch im ersten Quartal 2015 positiv. Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 konnte der Markt nun nach Menge um knapp 10 Prozent wachsen, wobei das wertmäßige Wachstum mit 14 Prozent sogar noch höher liegt. Bluetooth- und Digitalradio-fähige Geräte zählen hierbei zu den derzeit wichtigsten Wachstumsfaktoren.

Wachstumsfaktoren Bluetooth und Sport bei Kopfhörern und Stereo-Mobilfunk-Headsets Auch bei Kopfhörern und Stereo-Mobilfunk-Headsets treibt das Thema Bluetooth den Markt an. So übertraf der Umsatzanteil von Bluetooth im Dezember 2014 erstmals die 15-Prozent-Marke – ein Wert, der nun auch für das erste Quartal 2015 verzeichnet werden konnte. Damit ist Bluetooth jetzt die wichtigste kabellose Übertragungstechnologie im Gesamtmarkt. Darüber hinaus weist auch das Sportsegment eine sehr positive Entwicklung auf: Sein Mengenanteil zeigte im ersten Quartal 2015 beinahe eine Verdopplung und erreichte sechs Prozent (vs. Vorjahreszeitraum).

Mobiles Audio-Entertainment bleibt also weiterhin spannend.