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29.02.2016

Consumer Index Januar 2016

Handelsmarken unter Druck

Drogeriemärkte schließen die Schlecker-Lücke – starker Auftritt der Supermärkte – Discounter verlieren Marktanteile

Wenn etwas gut läuft, heißt es oft: Glück gehabt. Wenn das Glück dann länger anhält, mutiert es zum Erfolg, den man sich erarbeitet hat. Und dann belohnt man sich dafür. So ähnlich könnte es sich mit der Reaktion der Verbraucher auf die anhaltend gute Wirtschaftslage in Deutschland verhalten. Zunächst noch sehr vorsichtig, haben die Konsumenten im Laufe der letzten Jahre immer mehr Zutrauen in die Konjunktur gefasst. Ihre Konsumlaune ist kontinuierlich gestiegen und mit ihr auch die Konsumausgaben. Seit geraumer Zeit ist der private Konsum nun schon die entscheidende Triebfeder für das Wirtschaftswachstum in Deutschland.

Bei den Einkäufen von Gütern des täglichen Bedarfs ist das nicht so deutlich wie bei den Anschaffungen von (teureren) Gebrauchsgütern. Angesichts von Mickerzinsen fürs Ersparte ‚investiert’ so mancher lieber in seinen Lebensstandard als in die Rücklagen für den Ruhestand. Aber auch bei den FMCG zeigt sich schon länger ein Trend zum höherwertigen Einkauf. Immer mehr Verbraucher räumen der Qualität Vorrang ein vor dem Preis. 2015 hat sich das – erstmals seit vielen Jahren – nun auch in der Entwicklung der Markensegmente niedergeschlagen.

Der vollständige Consumer Index ist hier zum kostenlosen Download verfügbar.

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