14.05.2020

Wöchentliche Insights durch verlässliche Abverkaufszahlen

Finden Sie heraus, wie wöchentliche Daten wertvolle Insights generieren und Sie dadurch Marketingaktionen, Produktneueinführungen und saisonale Vertriebsaktivitäten nachhaltig optimieren.

Heutzutage ist das Vertriebsmanagement zunehmend durch einzelne Verkaufs-Aktionen, Produktneueinführungen und saisonale Verkaufsspitzen geprägt. In Zeiten verkürzter Produktlebenszyklen und sich ständig veränderndem Konsumentenverhalten ist es umso wichtiger, den Verkauf in diesen entscheidenden Verkaufsperioden zu maximieren. Sie benötigen daher regelmäßige Informationen darüber, was am Point of Sale geschieht.

Hersteller von technischen Gebrauchsgütern stützen ihre strategischen Entscheidungen seit Jahrzehnten auf das monatliche POS-Tracking der GfK. Taktische Entscheidungen funktionieren jedoch anders. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und Ziele zu erreichen, benötigen Vertriebs-, Marketing- und Produktteams wesentlich häufiger detaillierte Einblicke in die Entwicklungen der Abverkaufsdaten. Nur dann ist es möglich, schnell und zielsicher herauszufinden, ob Korrekturen notwendig sind.

Wöchentliche POS-Daten sind mehr als „Monatsdaten geteilt durch vier“

Wöchentliche POS-Daten für Ihre eigenen und konkurrierenden Produkte bieten ein vollständiges Bild über alle relevanten Kanäle hinweg, online und offline. Anhand dieser Daten können Sie u.a. folgende Fragen beantworten:

  • Welches sind die erfolgreichsten Produkte auf dem Markt?
  • Wie hoch ist unser Marktanteil?
  • Welche Markttrends sollten wir im Blick haben?
  • Wie verhält sich unser Produktpreis im Vergleich zur Konkurrenz?
  • Passt unsere Vertriebsstrategie zu den aktuellen Entwicklungen auf Kanalebene?

Folgende Anwendungsfälle verdeutlichen den Mehrwert, den wöchentliche POS-Daten Ihrem Unternehmen bringen:

  1. Tiefe Einblicke in den Vertrieb – Woche für Woche

Mit unserer monatlichen Marktanalyse wissen Sie, was verkauft wurde, welche Kanäle am besten abgeschnitten haben, wie es bei der Konkurrenz aussieht und was sich am besten verkauft. Wöchentliche Daten ermöglichen es, unter- und überdurchschnittlich abschneidende Bereiche über alle Kanäle hinweg zu identifizieren. Sie sind dadurch in der Lage, unverzüglich Korrekturmaßnamen zu ergreifen. Dies hat einen effizienteren Vertrieb sowie einen gezielten Ausbau des Vertriebsnetzwerkes zur Folge.

  1. Preisentwicklungen effizient tracken

Monatliche Durchschnittspreise sind bei der Erstellung einer Preisstrategie hilfreich. Jedoch kommt es innerhalb eines Monats zu Preisschwankungen. Taktische Preisentscheidungen erfordern daher kontinuierliche Aufmerksamkeit. Wie viel werden Konsumenten für ein Produkt bezahlen? Verkaufe ich zum richtigen Preis? Ist die Preispolitik meines Wettbewerbers erfolgreicher als meine eigene? Es ist wichtig, dass Manager, die für die Preispolitik verantwortlich sind, den maximal erreichbaren Preis für ein Produkt für jede Phase des Lebenszyklus kennen. Wöchentliche Vertriebsdaten stellen wertvolle Einblicke in die Auswirkungen verschiedener Preisstrategien auf das Verkaufsvolumen zur Verfügung.

  1. Wirkung von Marketingkampagnen maximieren

Vertriebs-, Marketing- und Produktteams stehen oft vor der gemeinsamen Herausforderung, ihr Handelsmarketing kontinuierlich zu optimieren. Was sie dazu brauchen, sind genaue Informationen über die zusätzlich erzielten Verkäufe in Relation zum investierten Budget. Monatliche Daten zeigen eine Verkaufssteigerung im jeweiligen Monat an. Dahingegen stellen wöchentliche POS-Daten granulare Abverkaufsdaten zur Verfügung, um die Auswirkungen der Marketingaktionen schon kurz nach dem tatsächlichen Verkauf zu verfolgen. Der regelmäßige Einbezug valider Abverkaufsdaten hilft, den Erfolg von Marketingaktionen zu maximieren. Auf Basis dieser Daten können Sie entscheiden, ob Sie eine Kampagne verlängern, anpassen oder frühzeitig beenden.

  1. Vertrieb während saisonaler Verkaufsevents optimieren

Black Friday, Cyber Monday, Weihnachten, Singles’ Day – besondere Anlässe dominieren den Kalender von Einzelhändlern. Jedes Jahr werden am Black Friday Spitzenumsätze erzielt. Monatliche Abverkaufsdaten zeigen, dass der November ein überdurchschnittlich starker Verkaufsmonat war. Erst durch die Wochenansicht können Sie die Black Friday aber mit der Cyber Monday Woche vergleichen sowie den Vertriebserfolg auf Kanalebene analysieren.

  1. Marktakzeptanz im Zuge der Produktneueinführung überwachen

Die Zeit kurz nach einer Produktneueinführungen stellt eine entscheidende Verkaufsperioden dar. Egal ob Sie ein neues Produkt, eine neue technische Funktion oder eine neue Produktlinie vorstellen – Sie benötigen schnelles Feedback über deren Akzeptanz. Die wöchentlichen Absatzzahlen bieten Ihnen eine schnelle und verlässliche Auskunft über den Erfolg bzw. Misserfolg Ihrer Produkte, die als Grundlage für mögliche Anpassungen Ihrer Einführungsstrategie dient. Sie stellen auch Vertriebs-KPIs zur Verfügung. Diese ermöglichen Ihnen eine bessere Verhandlungsposition mit dem Einkauf und der Verkaufsförderungsplanung auf der Einzelhandelsseite.

  1. Berichterstattung basierend auf objektiven Einblicken

Unternehmenszentralen erwarten wöchentliche Berichte über die Vertriebsperformance in allen Ländern und Regionen. Country Manager benötigen daher schnellen Zugang zu objektiven Analysen über die Abverkaufsentwicklung auf Produkt-, Länder- und Kategorieebene, um Maßnahmen festzulegen und umzusetzen. Wöchentliche POS-Daten stellen zuverlässige KPIs auf SKU-Ebene bereit, um die Performance neutral beurteilen zu können.

Hier erfahren Sie mehr zu GfK Market Intelligence.