13.03.2019

Travel Insights Februar 2019

Sommerbilanz verbessert sich leicht

Mit drei Prozent höheren Umsätzen endet der Buchungsmonat Februar 2019 im Reisevertrieb. Davon entfällt ein Plus von sieben Prozent auf die noch laufende Wintersaison 2018/19, die damit bereits annähernd ihr gutes Vorjahresniveau erreicht hat. Die mit Urlaubsbuchungen für den kommenden Sommer 2019 erzielten Umsätze übertreffen den Vorjahresmonat um lediglich ein Prozent. Die Sommerbilanz verbessert sich damit trotzdem um einen Prozentpunkt auf kumuliert nur noch minus ein Prozent.

Dank eines guten Kurzfristgeschäfts gelingt der laufenden Wintersaison 2018/19 zum aktuellen Buchungsstand per Ende Februar 2019 der Anschluss an eine wachstumsstarke Vorjahressaison: 99 Prozent der Saisonumsätze des vergangenen Jahres sind bereits erreicht. Im Februar war fast ein Viertel des Monatsumsatzes (23,3 Prozent) kurzfristigen Urlaubsbuchungen für die noch bis April andauernde Wintersaison geschuldet. Die Zuwächse entsprechen in Umsatz einem Plus von sieben Prozent. Am kumulierten Stand ändert dies gleichwohl nichts: Wie im Vormonat weist der aktuelle Winter ein Umsatzwachstum von insgesamt vier Prozent auf. Die Wintersaison 2018/19 wird das überaus gute Vorjahresniveau damit aller Wahrscheinlichkeit nach sogar noch übertreffen.

Für die kommende Sommersaison wurde in stationären Reisebüros und online auf den Reiseportalen der Veranstalter und OTAs zusammengenommen in Umsatz ein Prozent mehr Urlaubsreisen gebucht. Die vergleichsweise schwachen Januareingänge kann der Februar damit zwar nicht kompensieren, aber kumuliert verbessert sich die Sommerbilanz auf ein Minus von nur noch einem Prozent. Zum Vergleich: Vor genau einem Jahr stand die Sommersaison 2018 bei einem Plus von kumuliert 16 Prozent. Damit ist der neue Sommer 2019 gar nicht mehr weit davon entfernt, mit einem wachstumsstarken Vorjahr gleichzuziehen.

 

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