18.06.2018

Schnell, effizient und flexibel: Mit der Consumer Insights Engine zu Wachstum in gesättigten Märkten

Wer in gesättigten Märkten für langlebige Gebrauchsgüter wachsen möchte, hat nur eine Chance: Er muss verdrängen. Die GfK Consumer Insights Engine kann jetzt dabei helfen, dem Wettbewerb auf Basis fundierter Informationen Marktanteile abzuluchsen. Das Besondere: Das Tool arbeitet auf Basis der bewährten GfK Handelspanel-Daten und erweitert diese um die Perspektive von Konsumenten und damit Marketingzielgruppen. 

Marketingmanager für langlebige Gebrauchsgüter, wie z.B. Fernsehgeräte, Computer und Haushaltsgeräte, haben einen schwierigen Job: Um neue Geräte in einen gesättigten Markt zu bringen, müssen sie andere Produkte verdrängen. Die Steigerung von Absatz und Umsatz für bestimmte Produkte geht hier praktisch immer zu Lasten anderer Produkte – auch der eigenen. Jetzt kann eine smarte Lösung dabei helfen, Verkaufsziele sowie Distributions- und Kommunikationsmaßnahmen erfolgversprechend zu planen und zu steuern – in kurzen Zyklen, ohne lange Vorlaufzeiten für die Datenerhebung, dafür aber stets mit aktuellen Daten und hoher Transparenz über zu erwartende Auswirkungen von geplanten Maßnahmen. 

 

Von Daten-Silos zu integrierten Insights

Die GfK Consumer Insights Engine setzt auf Daten, die GfK „auf Vorrat“ sammelt und Kunden für individuelle Fragestellungen auf einer integrierten, digitalen Plattform zur Verfügung stellt – abrufbar mit Smartphone, Tablet und Computer sowie wahlweise mit Beratung oder im Self-Service. Dieser Datenpool speist sich aus diversen Quellen von GfK-typischer Qualität: Von wiederkehrenden Mobile First-Erhebungen, passiv gemessenen Internetnutzungsdaten von Käufern der jeweiligen Produktkategorie bis zu Artificial Intelligence-basierten Auswertungen digitaler Produktbewertungen – alles integriert und kalibriert anhand der jeweils aktuellen Marktstrukturen aus dem GfK Handelspanel.  

 

Von der punktuellen Auftragsforschung zur kontinuierlichen Datenhaltung und -nutzung 

Statt also, wie bisher, bei Marktforschung in „Auftragsfertigung“ vier bis sechs Wochen, bei größeren und komplexen Projekten auch 12 und mehr Wochen, auf handlungsleitende Informationen zu warten, stehen damit quasi zu jeder Zeit und in beliebiger Regelmäßigkeit relevante Informationen zur Verfügung, mit denen sich klären lässt, was, wann, wo, über welche Kanäle, mit welchen Argumenten an wen beworben und verkauft werden könnte. Eine zwingende Voraussetzung, um bei langsam drehenden Produkten genau den kurzen Zeitraum abzupassen, in dem ein Verbraucher sich neu orientiert. 

Fernsehgeräte beispielsweise werden etwa alle sieben Jahre erneuert. Für Information und Kaufentscheidung brauchen Konsumenten jedoch nur wenige Tage und besuchen neben Suchmaschinen durchschnittlich gerade einmal drei Webseiten. Diesen Zeitraum zu erkennen und den Kanal mit den entscheidenden Argumenten zu bespielen, kann nur mit aktuellen, integrierten Daten gelingen. 

 

Von der Handarbeit zur Kollaboration mit künstlicher Intelligenz

Es war schon immer Aufgabe von GfK, Daten zu erheben, auszuwerten und an der jeweiligen Kundenfragestellung orientiert klare Handlungsempfehlungen abzuleiten. Künstliche Intelligenz an unserer Seite eröffnet jedoch neue Möglichkeiten, diese Arbeit für unsere Kunden in gewohnter GfK-Qualität, aber wesentlich schneller zu erledigen und damit der steigenden Nachfrage nach „Insights on demand“ noch besser gerecht zu werden.