28.10.2015

GfK Kaufkraft USA 2015

Im internationalen Vergleich ist die Kaufkraft der USA mit 35.179 Euro pro Kopf verhältnismäßig hoch, da viele Sozialleistungen wie beispielsweise Kranken- oder Arbeitslosenversicherungen privat getragen werden. Auch innerhalb der USA existieren beträchtliche regionale Unterschiede, wie die aktuelle Kaufkraftstudie von GfK zeigt.

Die durchschnittliche Kaufkraft der rund 319 Mio. US-Amerikaner liegt bei 35.179 Euro pro Kopf. Die Bewohner von Connecticut sind auf Bundes-staatenebene die Spitzenreiter und haben im Durchschnitt 45.548 Euro pro Kopf und liegen damit fast beim 1,3-Fachen des USA-Durchschnitts.

Von den 50 Staaten liegen 29 unter dem Durchschnitt, 21 darüber. Ziemlich exakt im USA-Durchschnitt liegt Texas mit 35.129 Euro pro Kopf. Der kaufkraftschwächste Staat ist Mississippi mit 27.491 Euro pro Kopf. Das sind rund 22 Prozent unter dem Landesdurchschnitt.

GfK hat für die neue Studie die aktuelle Kaufkraft je Einwohner in Summe und als Index berechnet und weist diese wohnortbezogenen Konsumpotenziale auch aus für die 3.142 Counties, die 99 Gebiete der 2-stelligen Postleitzahlen (ZIP) sowie die sehr feinräumigen 40.968 Gebiete der 5-stelligen Postleitzahlen.

Die Kaufkraftunterschiede fallen größer aus, je feiner die betrachtete Gebietsebene ist. Reichen sie auf der Ebene der Staaten von 30 Prozent über dem Bundesdurchschnitt bis 22 Prozent unter dem Durchschnitt, reicht die Spanne auf Ebene der 5-stelligen Postleitzahlen sogar vom 6,7-Fachen des Durchschnitts in der reichsten PLZ bis zu nur einem Viertel des Durchschnitts im schwächsten PLZ-Gebiet.

Anwendung
Die Kaufkraft der USA zeigt die Einkünfte aus selbstständiger und unselbstständiger Arbeit inklusive aller Transferzahlungen abzüglich der Lohn- und Einkommenssteuer. Die Daten stellen für Unternehmen eine wichtige regionale Planungs- und Analysebasis für strategische Entscheidungen wie Marketingaktionen oder Filialeröffnungen dar.

Mit der Berechnung der Kaufkraft durch GfK liegt eine aktuelle, validierte und international vergleichbare Messgröße zur Einschätzung des regionalen Konsumpotenzials für sehr detaillierte regionale Ebenen vor. GfK validiert und verknüpft verschiedenste Datenquellen mit dem eigenen geo-statistischen Modell zur Prognose der feinräumigen Konsumpotenziale.

Die Daten liegen zugleich auch in dazu passenden digitalen Kartenformaten vor und sind damit einsatzbereit zur Anwendung in GIS wie u.a. auch der Geomarketing-Lösung RegioGraph von GfK. GfK berechnet die Kaufkraftstudie seit über 80 Jahren – anfangs nur für deutsche Marktregionen, mittlerweile für mehr als 60 Top-Märkte weltweit.

Weitere Informationen

zur GfK Kaufkraft erhalten Sie unter www.gfk-geomarketing.de/marktdaten.
Grafiken in Druckauflösung finden Sie hier.

Über GfK
GfK steht für zuverlässige und relevante Markt- und Verbraucher-informationen. Durch sie hilft das Marktforschungsunternehmen seinen Kunden, die richtigen Entscheidungen zu treffen. GfK verfügt über langjährige Erfahrung im Erheben und Auswerten von Daten. Rund 13.000 Experten vereinen globales Wissen mit Analysen lokaler Märkte in mehr als 100 Ländern. Mithilfe innovativer Technologien und wissenschaftlicher Verfahren macht GfK aus großen Datenmengen intelligente Informationen. Dadurch gelingt es den Kunden von GfK, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und das Leben der Verbraucher zu bereichern.

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