01.07.2016
Die Geschäftsdichte in Deutschland bleibt nahezu konstant und die Einkäufe im Nahbereich nehmen zu
‚Shoppen‘ und ‚Einkaufen‘ bedeuten nach dem Wörterbuch zwar dasselbe. Für viele Verbraucher macht es indes einen spürbaren Unterschied, ob sie sich zu einer vergnüglichen Shoppingtour aufmachen oder aber noch schnell etwas für den Haushalt einkaufen müssen. Während das eine gar nicht ausgiebig genug sein kann, muss das andere zumeist ins enge Zeitkorsett des Alltags passen.
Dabei haben es die deutschen Verbraucher beim Einkauf von Gütern des täglichen Bedarfs vergleichsweise einfach. In kaum einem anderen europäischen Land gibt es eine so dichte Handelslandschaft wie bei uns. Wer sich mit dem Auto auch nur fünf Minuten von zuhause wegbewegt, findet in diesem Radius im Durchschnitt 5,5 Geschäfte des Lebensmitteleinzelhandels (inkl. Drogeriemärkte) vor; in der Stadt eher mehr, auf dem Land etwas weniger. Darunter sind zwei Super- bzw. Verbrauchermärkte, mehr als zwei Discounter, in der Regel ein Drogeriemarkt und in jedem fünften Fall auch ein großes SB-Warenhaus. Voilà, was für eine Auswahl.