22.02.2016

#GenY…. should I care about mobility!? Oder warum junge Menschen das Auto vergessen könnten

Über das abnehmende Interesse an Autos der vielbeschworenen Generation Y wurde in den letzten  Jahren bereits viel geforscht: so scheint das Auto im Leben junger Menschen eine nur noch geringe Rolle zu spielen. Stattdessen geben sie ihr Geld lieber für andere Dinge wie Freizeit und Reisen aus.

Aber ist das wirklich so?

Eine qualitative Studie der GfK mit 17 bis 30-Jährigen Vertretern der Generation Y (#GenY) hat ergeben, dass dieses Bild durchaus differenzierter betrachtet werden muss.

Erfahren Sie in unserem Report:

Wie #GenY über Mobilität denkt
Klar ist: für #Gen Y muss Mobilität schnell, bequem & zuverlässig sein. Solange der Weg von A nach B problemlos funktioniert, spielt Mobilität im Alltag kaum eine Rolle. Mobilität wird erst dann ein Thema, wenn Probleme auftreten.

Wie #GenY sich fortbewegt
Die Verkehrsmittelwahl unterscheidet sich deutlich zwischen Stadt- und Land und ist häufig multimodal. Je nach geplantem Ziel greift die junge Generation insbesondere in Großstädten in erster Linie auf öffentliche Verkehrsmittel und, Fahrrad zurück oder ist zu Fuß unterwegs. In ländlichen Gebieten wird häufig das eigene Auto bevorzugt. Car Sharing wird grundsätzlich begrüßt, tatsächlich genutzt wird diese Alternative aber noch von Wenigen.

Warum #GenY nur selten ein eigenes Auto hat
Zwar üben Autos auf die Meisten eine gewisse Faszination aus und für einen Teil der #GenY ist das Auto sogar mehr als ein reines Fortbewegungsmittel. Vor allem in Großstädten lernt die #GenY jedoch immer mehr sich ohne eigenes Auto zu bewegen. In Folge nehmen sowohl das Interesse am Auto als auch die emotionale Bindung zum Auto ab – es entsteht eine reine Zweckbeziehung. 

Warum  für #GenY ein eigenes Auto dennoch relevant ist
Auch wenn das eigene Auto in der aktuellen Lebensphase für die Generation Y eine untergeordnete Rolle spielt, wird das Thema auf lange Sicht durchaus wieder relevant. Denn je älter die Generation Y wird, desto entscheidender wird die Qualität der Fortbewegung: Wertschätzung und Wohlbefinden sind in dieser Generation zentrale Mobilitätsbedürfnisse, die mit zunehmendem Alter an Stellenwert gewinnen werden. PKW-basierte Angebote wie Car Sharing und Mietwagen bilden diese Bedürfnisse zwar ab, unmittelbare  Flexibilität, Freiheit und Komfort können jedoch vor allem durch ein eigenes Auto bedient werden.

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