30.03.2017

Mobile first! – Schon heute?

Smartphones und Tablets sind längst ein unverzichtbarer Bestandteil unseres täglichen Lebens. Mit ihnen verändern sich unsere Gewohnheiten und Bedürfnisse. Sie nehmen Funktionen ein, die bisher durch den heimischen PC oder Laptop erfüllt wurden. Für die Fashion-Branche ist es essentiell diesen Wandel und dessen Auswirkungen auf den Konsumenten zu verstehen und das eigene Mobile-Potenzial zu erkennen.

Mobile first oder second?

Aber welche Relevanz haben Mobile Devices heutzutage als Inspiration und Kaufimpuls beim Fashion Shopping? Mobile first oder doch eher Mobile second? Ein Deepdive in Reichweiten über den GfK Cross Media Visualizer (CMV) zeigt: Im Februar 2017 besuchten 14% der deutschen Onliner  Fashionwebsites oder -Apps mit ihrem Smartphone, dabei erreichen Zalando und H&M besonders viele „mobile“ Besucher. Auf der anderen Seite besuchten 32% der deutschen Onliner im gleichen Zeitraum Fashionwebsites mit ihrem PC oder Laptop. Aktuell ist der klassische PC bzw. Laptop beim Online Fashion Shopping also noch wichtiger als Smartphones und Tablets.

One size fits all? Eher nicht!

Aber ein Blick in das Nutzungsverhalten von Mobile Devices je nach Zielgruppe zeigt Unterschiede. Zwar nutzen junge wie auch ältere Konsumenten gleichermaßen den Desktop-PC oder Laptop, um Fashionwebsites zu besuchen. Doch bei der Verwendung von Mobile Devices zeigt sich das jüngere Publikum deutlich affiner, sie nutzen beide Devices in Kombination. Grundsätzlich werden Apps in diesem Zusammenhang mehr als doppelt so intensiv wie der mobile Browser genutzt. Zudem verwenden insbesondere junge Frauen Fashion-Apps, wohingegen Männer kein vergleichbares Nutzungsverhalten zeigen. Mobile Devices haben also ein hohes Potenzial, aber eine genaue Betrachtung der Zielgruppe ist entscheidend!

Mobile Shopping birgt Potenzial: “What’s in for me?”

Je nach Zielgruppe haben Mobile Devices eine mehr oder weniger starke Bedeutung. Für Unternehmen ist es daher essentiell, das Nutzungsverhalten ihrer Zielgruppen zu verstehen, um Potenziale abzuleiten. Purchase Journey Analysen bieten die spannende Möglichkeit, das Einkaufverhalten auf mehreren Devices gleichzeitig zu analysieren. Auf diese Weise schärft sich der Blick für die eigene Zielgruppe und bietet Optimierungschancen für Targeting und Onlinewerbung.

Auch bedeuten Mobile Devices Chancen für den stationären Handel. Durch Funktionen wie „Local Inventory“ ist es möglich, den ROPO-Effekt (research online - purchase offline) auszunutzen und mobile Technologie mit klassischem Filialhandel zu verbinden.

Mobile Devices bilden in Zukunft einen entscheidenden Faktor bei der Umsetzung kundenorientierter Marktstrategien. GfK bietet Ihnen spannende Antworten auf Ihre „mobilen“ Herausforderungen von morgen.

Erfahren Sie mehr über den GfK Crossmedia Visualizer in unserem Video.